QMS Dokumentation –
Inhalt und Kulturveränderung
Das Qualitäts-Handbuch –
das Kernstück des Qualitätsmanagement-Systems
Der erste Schritt in dieser Phase ist die Erstellung des Qualitäts-Handbuchs.
Durch das «QMS 2.0 Framework» besteht eine Rahmenstruktur, die mit neuen oder bestehenden Inhalten gefüllt wird. Zusätzlich stehen in jedem Kriterium die wichtigsten normativen Anforderungen aus dem eduQua-Standard zum Nachschlagen zur Verfügung. So kann sich jede Person, die am Qualitäts-Handbuch arbeitet, jederzeit selbständig über die Normforderungen informieren.
Alle Nachweisdokumente und Prozessinformationen sind pro Kriterium direkt im Qualitäts-Handbuch verlinkt und bilden so von Anfang an die vollständige Struktur ab. So entsteht ein klares Bild des Qualitätsmanagement-Systems.
Unterstützt durch die fortlaufende Aktualisierung der Dokumentation können die dafür vorgesehenen Personen in der ihnen zugewiesenen Rolle (Q-Manager:in, Q-Mitarbeiter:in, Mitarbeiter:in) alleine oder parallel miteinander jedes Dokument bearbeiten. Inhalte werden in der gleichen Art und Weise synchron oder asynchron überprüft und verbessert. Diese kollaborative Arbeitsweise ist extrem effizient und macht echt Spass. Alles Technische wird im Hintergrund fortlaufend überwacht.
Qualitätskultur –
jeder Mitarbeiter weiss, was sein Anteil daran ist
Willst du ein Schiff bauen, so beginne nicht mit dem Sammeln von Holz, dem Schneiden von Planken und der Verteilung von Arbeit, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach der grossen endlosen See.
Ein Qualitätsmanagement-System hilft bei der Einführung einer «Qualitätskultur» in einem Unternehmen.
«Qualitätskultur» bezieht dabei den Menschen und die Organisation, in der er sich befindet, mit ein. Es ist die Verschmelzung aus Qualitätsbewusstsein und qualitätsorientiertem Handeln. Die Vorteile einer gelebten Qualitätskultur sind sowohl zufriedene Kunden als auch zufriedene und motivierte Mitarbeiter.
Aufbau und Aufrechterhaltung einer Qualitätskultur
Die besten Manager finden heraus, dass sie grossartige Ergebnisse erzielen können, wenn sie ihren Leuten einen angemessenen Rahmen vorgeben, anstatt sie zu kontrollieren.
Die Führungsperson trägt wesentliche Verantwortung für den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer Qualitätskultur.
Diese Kulturveränderung wird durch die Wochen-Routine etabliert. Die Wochen-Routine wird bewusst während mindestens 21 Wochen im Rahmen des Projektes durchgeführt. In der Wochen-Routine werden die Kennzahlen überwacht und die Verbesserungsmassnahmen evaluiert. Dazu werden weitere bisherige Führungsarbeiten geplant und systematisch ausgewertet.
Es ist wichtig, dass der Qualitätsmanagement-Prozess in der Systemstruktur verankert und in der Firma gelebt wird.
Wir unterstützen Sie als Experten auf Ihrem Weg von der Dokumentation in eine gelebte Qualitäts-Ehrlichkeit.
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